Göthe hat sich intensiv mit der Farbenlehre beschäftigt, die Bedeutung seiner Arbeit liegt aber mehr im Bereich der Farbpsychologie. So mußte er als Namensgeber für diese Konzeptarbeit herhalten. Teilnehmer dieser Arbeit bekamen die Möglichkeit, zu fünf Begriffen (Hoffnung, Liebe, Verzweiflung, Neid, Haß) eine kreisrundes Acrylbild zu malen. Später wurden diese Lösungen vergleichend in der Galerie ausgestellt. Bei der Betrachtung gibt es tausend Möglichkeiten der Reflexion, wir können die Teilnehmer in Abwesenheit kennenlernen, wir können uns selbst in einem der Exponate verorten oder gedanklich unser eigenes Tableau malen. Interessant ist auch die Frage, welche gesellschaftlichen Stereotypen wir in der Arbeit finden oder nicht, im Sinne von „Rot ist die Liebe“ usw..
