Ursprünglickeit, Selbstbezug und Genese

Konzept

In einer lie­be­voll sanier­ten Feld­stein­re­mi­se in der Mär­ki­schen Schweiz zeigt die Gale­rie auf ca. 60 qm haupt­säch­lich Male­rei und Kon­zept­kunst von Udo Hage­dorn und­Ar­bei­ten aus­ge­wähl­ter Gast­künst­ler. Hier kann man nicht nur Kunst kau­fen, es zeigt­sich auch ein leben­di­ger Aus­schnitt aus Posi­tio­nen zeit­ge­nös­si­cher Kunst. Der Haupt­raum mit ges­ti­scher Male­rei tritt in einen Dia­log mit Arbei­ten jun­ger Ber­li­n­er­Künst­ler, die vor­wie­gend aus dem Umfeld der Ber­li­ner UDK stam­men. Die Arbei­ten Hage­dorns sind inspi­riert vom klas­si­chen deut­schen Infor­mel und dem­ame­ri­ka­ni­schen abs­trak­ten Expres­sio­nis­mus, haben aber durch lyri­sche Ele­men­te undas­so­zia­ti­ve Poe­sie auch eine rei­che nar­ra­ti­ve Dimen­si­on und unver­wech­sel­ba­re Hand­schrift. Die Arbei­ten der Gast­künst­ler sind so kura­tiert, daß sie durch die Medi­en Grafik,Fotografie und Instal­la­ti­on den ges­tisch lyri­schen Schwer­punkt Hage­dorns frisch und­le­ben­dig kon­tras­tie­ren und eine Brü­cke schla­gen zu eige­nen konzeptionellenArbeiten. 

Abbil­dung: Ein­gang Rei­chen­ber­ger Strasse