Die Vögel zwitschern, alles deutet auf einen herrlichen Sommertag hin. Vorbei an grünen Wiesen und Getreidefeldern, gespickt mit roten Mohnblumen, kann man seinen Augen kaum trauen. Die Märkische Schweiz ist mit ihren Hügeln und Schluchten an landschaftlicher Schönheit kaum zu überbieten. Es sind die kleinen Orte und in ihnen lebenden Menschen, die das Leben auf dem Lande so besonders machen. Auch historisch ist diese Landschaft sehr interessant, mittelalterliche Klosterbauten sind alte Zeugen aus einer Zeit um 1300. Möchte man da nicht aktuell einmal Mäuschen sein und den Leuten bei der Arbeit zuschauen, erfahren was sie begeistert, beschäftigt und wie es sich so lebt? Die Brandenburger Landpartie macht es möglich und baut Brücken zwischen Menschen und Natur.
Auch in diesem Jahr gibt es einen Ort, der so besonders ist, weil er Menschen zusammenbringt und Räume der Entdeckung bietet.
Bei Udo Hagedorn kann man eintauchen und auf Reisen gehen. Der alte Pferdestall ist heute Atelier und Kunstraum gleichermaßen. In regelmäßigen Abständen können Besucher die ausgestellten Arbeiten des Künstlers anschauen und käuflich erwerben.
Bei seiner diesjährigen Jahresausstellung galerie tage Kunsthalle Hagedorn im Rahmen der Brandenburger Landpartie war man herzlich eingeladen und hatte die einmalige Gelegenheit mit dem Künstler über seine aktuellen Projekte zu sprechen. Bei Cappuccino und selbstgebackenen Kuchen, spielte die Band „Die Feen“ und machte die musikalische Untermalung perfekt. Mit sehr viel Liebe zum Detail findet man sich in einem Garten in entspannter Atmosphäre wieder.
Mit der diesjährigen Konzeptarbeit „Ten Points“ erklärt Udo seinen Gästen, wie sich Beziehungen und Prozesse visualisieren lassen und deren Einsatz bei der Realisierung und Leitung von Workshops und Coaching unterstützen. Der künstlerische Austausch schafft somit einen ganz anderen Kontext mit Kunst. Zu den nächsten galerie tagen werden die Ergebnisse von „Ten Points“ dann öffentlich präsentiert.